MX-Strecke Sittendorf
Brunnenplatz 8, 2393 - Wien
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Informationen
Geschichte der Sittendorfer MX- Strecke
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Die Strecke
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1 START Der Start ist in Sittendorf ein geringeres Problem als anderswo. Die erste Kurve ist langgezogen, dass Eck kommt später. Bis
dorthin sollten sich alle Fahrer eingefädelt haben als auf Strecken,
die gleich mit einem Eck und damit verbundenen Karambolagen beginnen.
2 KAISERSPRUNG Nach der ersten engen Kurve, geht es bergauf zum Kaisersprung (ca. 15m)
3 ERSTES BERGABSTÜCK Es
geht runter zum Friedhof und für die richtige Einstimmung sorgt eine
hängende Passage. Viele lose Steine erschweren dieses erste
Schlüsselstück zusätzlich. Am Ende dieser Bergabfahrt ist ein Anleger
aufgeschüttet der diese Passage doch einigermaßen entschärft.
4 SCHRÄGFAHRT Beim
Überqueren des Weges kommt man zum 2 Sprung. Mit der Zeit ergeben sich
viele verschiedene Spuren und man tut gut, die richtige zu erwischen.
5 ERSTES BERGAUFSTÜCK An
sich nicht so schwer zu fahren, allerdings wird diese Stelle wegen der
Staubentwicklung gespritzt. Daher ist diese Passage sehr rutschig, was
eher am Anfang des Rennens kritisch werden kann. Das Bergaufstück endet
mit einem Sprung in die Kurve zur Steilhang- Abfahrt. Diese Stelle war
bereits Schauplatz zahlreicher grandioser Stürze, es ist also wichtig,
den Sprung gut zu erwischen. Auch deshalb, weil man bei der Landung
schon in die Kurve einlenkt.
6 STEILHANG- ABFAHRT Man
wird sehr schnell, und die Strecke geht in eine hängende Kurve über.
Dieser Streckenabschnitt ist bei Nässe fast unmöglich zu fahren. Mit
einem ANleger wurde die Auffahrt zum Steilhang erleichtert, da man gut
Schwung holen kann. Nach diesem Schwung weiß der Fahrer bereits ob er
den Steilhang schön erwischt, oder ob er die gesamte Bergauffahrt
kämpfen muß.
7 KINIGADNER - STEILHANG Gefürchtet und
respektiert wie die Mausefalle auf der Streif- der Kinigadner-
Steilhang ist das Herzstück der Sittendorfer Naturstrecke. Seinen Namen
bekam der Steilhang nach Kinis erstem Laufsieg 1984. Der Hang ist nicht
nur aufgrund seines Gefälles und des kurzen Anlaufes schwierig, sondern
wegen der Steine und der Wellen, die den Anstieg dermaßen beschwerlich
machen. Früher mußten sich die Veranstalter bei schwieriger
Witterung sogar überlegen, um den Steilhang herum zu fahren, aber heute
ist diese Passage dank moderner Fahrwerkstechnologie quasi wetterfest. Oben angekommen wartet der nächste Sprung der gleich in eine Rechtskurve mündet.
8 SCHRÄGFAHRT ZUM HÖCHSTEN PUNKT DER STRECKE Nach
dem Steilhangsprung und der Schikane geht es in eine hängende
Linkskurve bis zum höchsten Punkt der Strecke. Viele kleine Steine
kommen im Laufe des Tages zum Vorschein, was diesen Streckenabschnitt
auch nicht leichter macht.
9 BERGAB MIT SIGI- BAUER SPRUNG Eine Passage wo sehr stark gebremst werden muß. Über zwei hängende Kurven geht es Richtung Start und Ziel. Am Ende dieser Abfahrt wartet der Sigi- Bauer- Sprung, der viele Zuschauer anzieht.
10 START und ZIEL- DURCHFAHRT Der schnellste Streckenabschnitt. Am Ende der Geraden Kommen Topfahrer auf eine Spitzengeschwindigkeit jenseits der 100 km/h
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