werner1802 Putz wurde im 17. und 18. Jahrhundert aus dem Verb putzen gebildet. Das seit dem 15. Jahrhundert verwendeten putzen bedeutete ursprünglich "den Butzen (Unreinigkeit, Schmutzklümpchen, Klumpen) entfernen". Daraus entwickelten sich die zwei Bedeutungen "reinigen, säubern, schmücken" sowie "Wände mit Mörtel bewerfen". An die Bedeutung des Reinigens knüpfen heutige Komposita wie Hausputz und Frühjahrsputz an. Die Bedeutung des Schmückens findet sich in alten Begriffen wie Kopfputz oder Putzmacherin. 22.04.2007 17:02
Bikerboy78 des sogt woi e ois, Firma E+E Elektronik *gg* 22.04.2007 12:12
chrisaisti Oida wor dir fad, oda wos?*gg* 22.04.2007 10:49
werner1802 Alles klar jetzt? *gg* 22.04.2007 08:34
werner1802 Das Stereotyp vom Ballermann-Proll, der in alkoholiserten Gruppen in Diskos, Kneipen und danach auch auf der Straße lauthals grölend und pöbelnd anzutreffen ist, z.T. in übermütiger Laune zu jeglicher Art von Schandtat bereit: anzügliche Bemerkungen, Machogehabe, „Anbaggern“ von Frauen, Provokationen, Normenverletzungen bis hin zu Vandalismus. Für ihn ist das Leben eine Party. Anheizende Musik, exzessiver Alkoholkonsum, erotischer Kick und ausgelassenen Stimmung sind seine Ziele. 22.04.2007 08:33
werner1802 Das Stereotyp des action-orientierten Angeber-Prolls mit lässig-coolem Habitus und lockeren Sprüchen, der mit einem solarium-gebräunten Bodybuilding-Körper, mit auffälligen Gold- oder Silberkettchen sowie sonstigen prestigeträchtigen Accessoires auf sich aufmerksam macht und zu imponieren sucht und / oder der im tiefergelegten Auto mit quietschenden Reifen und laut dröhnender Musik-Anlage vorfährt. Dieses Muster kann als Stereotypisierung und damit als Diskriminierung des traditionslosen Arbeitermilieus gemäß der Typologie von Jörg Ueltzhöffer oder des Unterhaltungsmilieus gemäß der Typologie Gerhard Schulzes aufgefasst werden. 22.04.2007 08:33
werner1802 Das Stereotyp des ungebildeten, biertrinkenden Prolls mit Bierbauch, der wenig auf Äußerlichkeiten achtet, den man mit Trainingsanzug und Aldi-Tüte auf der Straße oder in seiner Stammkneipe trifft und der zu Hause mit Bierdose (oder Flasche) in der Hand sowie mit Jogginghose und Unterhemd bekleidet vorm Fernseher sitzt und vom Sofa nicht hochkommt, vorzugsweise wenn im Fernsehen Fußball übertragen wird. Am Stammtisch nimmt er gern und entschieden zu allen Fragen der Weltpolitik Stellung und hat für alles eine einfache Lösung, auf die „die da oben“ wohl nicht kommen. Dieses Muster kann als Stereotypisierung und damit als Diskriminierung des traditionellen Arbeitermilieus gemäß der Typologie von Jörg Ueltzhöffer oder des Harmoniemilieus gemäß der Typologie Gerhard Schulzes aufgefasst werden. 22.04.2007 08:33
werner1802 Prolet ist die umgangssprachliche Verkürzung des Begriffs „Proletarier“ und bezeichnete seit dem 19. Jht. abwertend Menschen der städtischen und industriellen Unterschicht, seit Aufkommen des Marxismus aber auch positiv Arbeiter im Kontext des Klassenkampfes. In den letzten Jahrzehnten kam es zu einer Bedeutungsverschiebung. Heute wird Prolet wieder - in einer weiteren Verkürzung auch Proll - umgangssprachlich als diskriminierende Bezeichnung für jemanden verwandt, dessen Verhalten von anderen sozialen Schichten als unkultiviert und unzivilisiert bzw. dessen Erscheinungsbild als ungepflegt oder geschmacklos wahrgenommen wird, da er über ein geringeres kulturelles Kapital verfügt. Damit findet eine Bedeutungsverschiebung statt von „Angehöriger des Proletariats“ in Richtung „Angehöriger des Pöbels“, und somit eine Verstärkung der abwertend-diskriminierenden Konnotation. 22.04.2007 08:32
_die_Dodo_ na, da muss i da leider wiedersprechen... ned amoi a bisserl... *g* aber was is jetzt a prolo und was nicht? das liegt dann bekanntlicher weise im auge des betrachters. somit könnte das jetzt eine endlos-disskusion werden... hihi.. *g* *wink* 21.04.2007 18:42
chrisaisti A bissl prolo derf ma eh sei.*gg* 21.04.2007 17:16
28.04.2007 13:03
23.04.2007 15:44
22.04.2007 21:28
22.04.2007 20:48
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22.04.2007 20:23
22.04.2007 17:03
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17.04.2007 07:10
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