Julia uns Romeo
Mo., 11. Mär. 2019 19:30 @ Theater am Steg / Baden bei Wien , Baden
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Eintritt: VVK: 15
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Freikarten
Informationen
Julia und Romeo - Oper von N. Vaccai
Regie und Bearbeitung: Ulla Pilz
Musikalische Leitung: Nana Masutani
Julia: Iza Kopec
Adelia: Ulla Pilz
Romeo: Armin Gramer
Capellio: Savva Tikhonov
Tebaldo / Lorenzo: Johannes Hanel
Karten, Informationen und Reservierungen: Euro 15.- / Euro 13,-- (Kurgäste mit VIP-Card) / € 10,-- (Schüler & Studenten)
Beethovenhaus, Rathausgasse 10
2500 Baden bei Wien (Di bis So 10 – 18 Uhr)
Tel.: 02252 86800 630
[email protected]
Am Montag, 11.03.2019 verwandelt das Team von Kultur.Theater.Musik - OPER.GANZ.NAH das Theater am Steg in Baden wieder für einen Abend zur Opernbühne.
Das Ensemble hat die Zielsetzung, klein besetzte Musiktheaterwerke, fern von den großen Opernbühnen, in einem intimen Rahmen aufzuführen. Nach den erfolgreichen Aufführungen von J. Haydns „Der Apotheker“ und G. Rossinis „Demetrius und Polibius“ in den vergangenen Jahren, wird das Theater am Steg in diesem Jahr zum Schauplatz für die Liebesgeschichte aller Liebesgeschichten: „Romeo und Julia“ in der wunderbaren Vertonung von Nicola Vaccai.
In der Partie der Julia gibt es ein Wiedersehen mit der in London lebenden Sopranistin Iza Kopec. Der international erfolgreiche kärntner Countertenor Armin Gramer wird den Romeo verkörpern. Der russische Tenor Savva Tikhonov wird in der Rolle des Capellio zu sehen und zu hören sein, sowie der kärntner Bariton Johannes Hanel in den Rollen des Tebaldo und des Lorenzo.
Die Inszenierung und Bearbeitung des Stückes übernimmt die aus unzähligen Musiktheaterproduktionen, sowie aus Ö1, bekannte Ulla Pilz, die in diesem Jahr auch die Gesangspartie der Adelia übernimmt. Für die musikalische Leitung konnte abermals die aus Japan stammende Nana Masutani gewonnen werden.
Nicola Vaccai
GIULIETTA E ROMEO – Julia und Romeo
„Romeo und Julia“, die wahrscheinlich berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten, stammt nicht von William Shakespeare. Die ursprüngliche Geschichte wurde bereits 40 Jahre vor dessen Geburt vom italienischen Dichter Luigi da Porto verfasst, der sich damit an eine eigene Liebestragödie erinnert. Und diese Novelle dient nicht nur Shakespeare als Inspiration, sie ist auch die Grundlage für die Oper „Giulietta e Romeo“ von Nicola Vaccai.
Als Sohn einer Ärztefamilie soll der 1790 geborene Nicola Vaccai Jura studieren, aber er verbringt mehr Zeit im Theater als an der Universität und widmet sich schließlich ganz seiner großen Liebe, der Musik. Nach anfänglichen Kämpfen wird „Giulietta e Romeo“ einer seiner ersten großen Erfolge. Die Szene in der Gruft gerät sogar so herzzerreißend, dass während der Uraufführung in Mailand einige Ohnmachtsanfälle im Publikum zu verzeichnen sind.
Schon bevor die Handlung beginnt, sind Romeo und Julia sich zum ersten Mal begegnet und haben sich unsterblich ineinander verliebt. Nun ist Romeo aber aus Verona verbannt, und Julias Vater Capellio will seine Tochter mit Tebaldo, einem entfernten Verwandten, verheiraten. Verkleidet kehrt Romeo zurück, um den Frieden zwischen den verfeindeten Familien wiederherzustellen. Dies gelingt ihm zwar nicht, aber es kommt zum Wiedersehen zwischen den Liebenden. Ihre Liebe wird entdeckt, Romeo kann fliehen. Julia soll nun in ein Kloster geschickt werden. Der Arzt Lorenzo, ein Freund der Familie, weiß Rat: Er braut einen verhängnisvollen Schlaftrunk....
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