Der WEG oder das WEG SEIN
– glückliche Tage hat man ja nicht immer, nicht wahr?
Uraufführung „WEG mit der Welt“
von Stephanie Grünberger
mit Karoline Gans, Régis Mainka und Ramona Mühlthaler

WEG mit der Welt ist ein philosurd, ein absuphilo Stück auf Brettern – kurz übersetzt: ein absurdes philosophisches Theater. Keiner geht zum Lachyoga oder betrügt seinen Hund. Es gibt nicht einmal einen Erdhaufen mit einer eingegrabenen Frau darin, die einen Schirm hält und die sich um ihren Mann sorgt, der auf der anderen Seite des Hügels, vielleicht mit dem Kopf voran ins Loch hineingewurschtelt ist und deswegen keinen Laut mehr von sich gibt. Glückliche Tage hat man ja nicht immer, nicht wahr?

WEG mit der Welt befasst sich mit Beziehung, Gefühl, Zerrüttung, Auseinandersetzung, Flucht und Finden in der kleinen (im Innen) und großen Welt (im Außen). Es geht um den Weg, den der Mensch mit der Welt zusammen wählt, um die Entscheidungen, die man im Leben. Beziehungen helfen uns, uns weiter zu entwickeln, sie fordern heraus und halten uns den Spiegel vor. Sie gebieren Möglichkeiten, die man wahrnehmen, auf die man sich einlassen kann. Auf der anderen Seite geht es um das weg sein innerhalb der Geschichte. Im Fokus stehen Möglichkeiten, die zu Wirklichkeiten werden.

Der Weg oder das weg (sein) ist also das grundlegende Sprachspiel des Kontextes. Humoristisch, doch meist nachdenklich mit Situationen umgehend, will das Stück ein Dazwischen ausformen..
WEG mit der welt ist nach Und dann wirst du getrunken und PANik! die Frage des Mittagsschlafes oder lasst uns etwas spielen das neueste Theaterstück von der Autorin und Regisseurin Stephanie Grünberger.

Info & Beginnzeiten:
10.12.2015 bis 12.12.2015, Beginn jeweils 20:00 Uhr
Theater Spielraum, 1070 Wien, Kaiserstraße 46
Karten: http://www.theaterspielraum.at/karten.html