Black Lips
Deerhunter
Crystal Antlers
Glint
+ SM84
+ Paul Raal
Black Lips aus Atlanta, Georgia begann schon mit süßen 15 Jahren, die Ostküste Amerikas mit dreckigem 60s-Garagen-Rock zu beglücken. Ihr Hang zu Exzessen mit Körperflüssigkeiten auf der Bühne führte in ihrer Heimat schon zu diversen Hausverboten. Auch während der Indien-Tour erregt Gitarrist Cole Alexander in entblößtem Zustand, durch eindeutige Aktionen auf der Bühne massiv öffentliches Ärgernis, woraufhin das Quartett durch den Backstagebereich sowohl Venue als auch Indien fluchtartig verlässt und in Berlin Unterschlupf findet. Würde man gerne als Zeitraffer-Aufnahme sehen. Und passt auch wunderbar zur neuen Platte “200 Million Thousand “ (Vice Records), die klingt, als könne die Zeit seit den frühen Stones, den Stooges und Velvet Underground auf einen gierigen Bierzug gekürzt werden. Das Schlagzeug scheppert, der kehlige Gesang leiert, die Fuzz-Gitarren jaulen, in der Garage ist die Hölle los.
www.myspace.com/theblacklips

Die Freunde Bradford Cox, Moses Archuleta, Josh Fauver, Colin Mee und Lockett Pundt wandern mit jugendlicher Blauäugigkeit über endlose Elektro-Teppiche bis sie sich im Gras der Melancholie fallen lassen und zu zarten Gitarrenklängen schöne Worte in den Wind flüstern. Diese werden in höchste Höhen getragen und verschwinden in der Unendlichkeit. Ihre Songs sind gutmütige Seelen, die nicht kratzen und beißen, sondern einfach nur Herzen brechen. Unter Kennern der alten Psychedelic-Pop-Schule sind Deerhunter schon lange ein heißer Tip. Mit ihrem aktuellem Album „Microcastles“ (4ad/Beggar) stieg die Band in die US-Charts ein und einschlägige Musik-Portale überschlugen sich mit Lobeshymnen.
www.myspace.com/deerhunter

Psychedelic-Soul-Post-HC-Garage-Punk. Bei Crystal Antlers kommt man um gewisses Genre-Gewichse nicht herum. Der Sound der Band aus dem Mars Volta - Umfeld ist bestimmt von Verzerrung, Noise, Prog und Fuzz und dermassen hypnotisierend und einnehmend, dass es kein Entrinnen gibt.
www.myspace.com/crystalantlers

Die vierköpfige brasilianisch-amerikanisch-israelisch, in Brookyn lebende Electronic-Art-Rock-Band Glint spielten im Sommer 2008 ihren ersten Gig im Central Park, New York. Seitdem bespielten sie die prominentesten Clubs und Bühnen der Stadt. Im selben Jahr erschien ihr Debut-Album „Sound In Silence“ auf dem Indie Rely Records. Heuer touren Glint erstmals ausgedehnt durch ganz Europa.
www.myspace.com/glintonline

+ Aftershowparty im Dreiraum: SM84(wrckd/vice) und Paul Raal (vice)

!!! Eisstand von Katta-Quadrat. Die ersten 200 Kugeln sind gratis !!!