Stefan Slupetzky und Die Strottern
Do., 26. Nov. 2009 21:00 @ ARGEkultur , Salzburg
Informationen
"Lemmings Zorn". Wiener Kriminal trifft auf Wienerlied.
Lemmings Zorn: Lemmings vierter Fall
An einem Maitag spaziert der Lemming mit seiner hochschwangeren Klara durch die Straßen Wiens. Plötzlich setzen die Wehen ein, viel zu rasch, um noch das Krankenhaus zu erreichen. Wie von Gott gesandt taucht eine fremde Frau auf, Angela, und hilft bei der Geburt. Angela wird bald zur besten Freundin und Babysitterin des kleinen Ben. Bis zum Weihnachtsabend, an dem der Lemming die zwei auf dem Bett findet: Ben springlebendig, Angela tot.
„Die monothematische Grundierung dieses teils schreiend komischen, teils leise gesellschaftskritischen Romans trägt ein ganzes Buch. Es gelingt dem nahe am klugen Kalauer gebauten Autor, die Zerstörungsmacht von nachgerade kriminellem Krach abzubilden. Neben dem spannenden Plot überzeugen stimmige Figuren und das stimmungsvolle Lokalkolorit einer Stadt, in der oft mehr Chaos und Krawall herrscht, als es die Schmiere erlauben dürfte - und als Touristen es wahrhaben wollen.
Mit diesem beachtlichen Buch, das mutmaßlich den letzten Fall des Lemming birgt, hat sich Slupetzky neben Wolf Haas und Heinrich Steinfest endgültig als einer der besten Krimischriftsteller seines Landes etabliert. Schon "Der Fall des Lemming", das Debüt des Serienhelden 2004, trug dessen Schöpfer den Friedrich-Glauser-Preis ein. In diesem Herbst kommt die Verfilmung der Romanvorlage, die den unrühmlichen Abschied des Lemming aus dem Polizeidienst schildert, in der Regie von Nikolaus Leytner ins Kino.“ Hendrik Werner, Die Welt, 25.04.2009
Lemmings Zorn: Lemmings vierter Fall
An einem Maitag spaziert der Lemming mit seiner hochschwangeren Klara durch die Straßen Wiens. Plötzlich setzen die Wehen ein, viel zu rasch, um noch das Krankenhaus zu erreichen. Wie von Gott gesandt taucht eine fremde Frau auf, Angela, und hilft bei der Geburt. Angela wird bald zur besten Freundin und Babysitterin des kleinen Ben. Bis zum Weihnachtsabend, an dem der Lemming die zwei auf dem Bett findet: Ben springlebendig, Angela tot.
„Die monothematische Grundierung dieses teils schreiend komischen, teils leise gesellschaftskritischen Romans trägt ein ganzes Buch. Es gelingt dem nahe am klugen Kalauer gebauten Autor, die Zerstörungsmacht von nachgerade kriminellem Krach abzubilden. Neben dem spannenden Plot überzeugen stimmige Figuren und das stimmungsvolle Lokalkolorit einer Stadt, in der oft mehr Chaos und Krawall herrscht, als es die Schmiere erlauben dürfte - und als Touristen es wahrhaben wollen.
Mit diesem beachtlichen Buch, das mutmaßlich den letzten Fall des Lemming birgt, hat sich Slupetzky neben Wolf Haas und Heinrich Steinfest endgültig als einer der besten Krimischriftsteller seines Landes etabliert. Schon "Der Fall des Lemming", das Debüt des Serienhelden 2004, trug dessen Schöpfer den Friedrich-Glauser-Preis ein. In diesem Herbst kommt die Verfilmung der Romanvorlage, die den unrühmlichen Abschied des Lemming aus dem Polizeidienst schildert, in der Regie von Nikolaus Leytner ins Kino.“ Hendrik Werner, Die Welt, 25.04.2009
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