Robert Rotifer & Band
Fr., 29. Jän. 2010 22:00 @ ARGEkultur , Salzburg
Informationen
Der Exil-Österreicher aus London mit neuem Album "The Children on the Hill". Support: Rotz (Sbg). Pop und Folk mit Drama und Witz.
Robert Rotifer hat sich zweifelsohne auf beiden Gebieten – dem der Musikberichterstattung und jenem der Musik selbst – einen Namen gemacht. Einerseits steigt er samt Gitarre selbstbewusst auf die Bühne, andererseits gilt er – vom österreichischen Nachrichtenmagazin „profil“ bis zur „Berliner Zeitung“, vom Radiosender FM4 (ORF) bis zum Deutschlandradio – als einer der kompetentesten und besten Pop-Schreiber, -Kenner und -Kommentatoren des deutschsprachigen Raums. Ende der neunziger Jahre zog es den Journalisten samt Familie nach London. Heute leben die Rotifers in Canterbury, selbst Mittelpunkt einer kleinen, aber sprichwörtlichen Szene.
Robert Rotifer: "Es gibt viel mitzuteilen. Die Form des politischen Liedes – nicht der propagandistischen, sondern der reflektierenden Art – feiert nicht ohne Grund eine Renaissance. Durch Konzertreisen und Airplay ist es mir in den letzten Jahren gelungen, ein wachsendes aufmerksames Publikum für meine Songs zu finden. "The Children On The Hill" soll dazu beitragen, dieses Publikum konsequent zu erweitern und die Reise fortzusetzen“.
Das ist in der Tat very british. Nämlich nobel zurückhaltend und äußerst zuvorkommend formuliert. Die Sache ist: Rotifer ist als Musiker immer noch unterschätzt. Kaum jemand, der ursprünglich aus der deutschsprachigen Hemisphäre kam, ist so elegant, nachhaltig und quasi nebenbei in das britische Pop-Selbstverständnis vor- und eingedrungen. Wie ein Virus, der sich als Fan tarnt. Oder ein als Reporter verkleideter potentieller Kulturattentäter, der das Interviewer-Mikrofon zückt, eigentlich aber lieber seine eigenen Songtexte auspacken würde.
Robert Rotifer hat sich zweifelsohne auf beiden Gebieten – dem der Musikberichterstattung und jenem der Musik selbst – einen Namen gemacht. Einerseits steigt er samt Gitarre selbstbewusst auf die Bühne, andererseits gilt er – vom österreichischen Nachrichtenmagazin „profil“ bis zur „Berliner Zeitung“, vom Radiosender FM4 (ORF) bis zum Deutschlandradio – als einer der kompetentesten und besten Pop-Schreiber, -Kenner und -Kommentatoren des deutschsprachigen Raums. Ende der neunziger Jahre zog es den Journalisten samt Familie nach London. Heute leben die Rotifers in Canterbury, selbst Mittelpunkt einer kleinen, aber sprichwörtlichen Szene.
Robert Rotifer: "Es gibt viel mitzuteilen. Die Form des politischen Liedes – nicht der propagandistischen, sondern der reflektierenden Art – feiert nicht ohne Grund eine Renaissance. Durch Konzertreisen und Airplay ist es mir in den letzten Jahren gelungen, ein wachsendes aufmerksames Publikum für meine Songs zu finden. "The Children On The Hill" soll dazu beitragen, dieses Publikum konsequent zu erweitern und die Reise fortzusetzen“.
Das ist in der Tat very british. Nämlich nobel zurückhaltend und äußerst zuvorkommend formuliert. Die Sache ist: Rotifer ist als Musiker immer noch unterschätzt. Kaum jemand, der ursprünglich aus der deutschsprachigen Hemisphäre kam, ist so elegant, nachhaltig und quasi nebenbei in das britische Pop-Selbstverständnis vor- und eingedrungen. Wie ein Virus, der sich als Fan tarnt. Oder ein als Reporter verkleideter potentieller Kulturattentäter, der das Interviewer-Mikrofon zückt, eigentlich aber lieber seine eigenen Songtexte auspacken würde.
- Keine Einträge vorhanden!