musik liebe pres. Adam Port (souvenir, keinemusik)
Fr., 30. Apr. 2010 20:00 @ SASS , Wien - Innere Stadt
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Eintritt: AK: 10
- 1 x Freikarten wurden bereits verlost!
Freikarten
Informationen
Adam Port souvenir / keinemusik - Berlin
Patrick Testor high way - Wien
Andros musik liebe - Wien
Technos größte Schwäche ist dessen Selbstreferenzialität. Der gemeine zeitgenössische DJ und Produzent klaut im Alter von 16 eine Underground Resistance-Platte aus der Sammlung seines großen Bruders (minimale biographische Abweichungen sind durchaus möglich, ändern jedoch nichts am Tatbestand), meinen damit den heiligen Gral gefunden zu haben (was natürlich grundsätzlich niemand abstreiten möchte), lassen in den folgenden Jahren die Welt auf Detroit, Chicago, New York und Berlin zusammen schrumpfen, rüsten sich nach und nach mit Equipment und Platten aus und blicken nie wieder über den Plattentellerrand hinaus. Adam Ports Biographie ist anders. Adam war mit 16 Hardcore. (Nein, nicht Rotterdam-Hardcore, sondern New York-, Boston- und Washington D.C.-Hardcore), eine Vergangenheit, die er auch heute noch feiert und die er in seinem vegetarian-straight-edge-lifestyle pflegt und kultiviert. Danach kam das HipHop-Kapitel und die Annäherung an Turntablism, die ersten eigenen Plattenspieler, die Liebe zum Vinyl. Dann erst und genau zur richtigen Zeit kam Techno. Dieses Aufspüren der Räume, die den bestmöglichen Platz zur Selbstentfaltung bieten, macht die Präsenz Ports so einzigartig. Bei ihm gibt es keinen Szene-diktierten Tunnelblick, bei ihm gibt es immer nur die Pointierung von Style, von Groove und von Raffinesse, die gerade wegen ihrer Schulung an Dub, Dancehall, Rap, Soul oder Psychedelic Rock advanced genug ist, um aus der Techhouse-Inflation als besonders originell hervorzustechen. Das gilt sowohl für seine Produktionen als auch für seine DJ-Sets. Was Adam Port heute anfasst, bewegt sich zwar konsequent inmitten der Parameter House und Techno, ist aber trotzdem mehr als das. Es ist sein Stil.
Patrick Testor high way - Wien
Andros musik liebe - Wien
Technos größte Schwäche ist dessen Selbstreferenzialität. Der gemeine zeitgenössische DJ und Produzent klaut im Alter von 16 eine Underground Resistance-Platte aus der Sammlung seines großen Bruders (minimale biographische Abweichungen sind durchaus möglich, ändern jedoch nichts am Tatbestand), meinen damit den heiligen Gral gefunden zu haben (was natürlich grundsätzlich niemand abstreiten möchte), lassen in den folgenden Jahren die Welt auf Detroit, Chicago, New York und Berlin zusammen schrumpfen, rüsten sich nach und nach mit Equipment und Platten aus und blicken nie wieder über den Plattentellerrand hinaus. Adam Ports Biographie ist anders. Adam war mit 16 Hardcore. (Nein, nicht Rotterdam-Hardcore, sondern New York-, Boston- und Washington D.C.-Hardcore), eine Vergangenheit, die er auch heute noch feiert und die er in seinem vegetarian-straight-edge-lifestyle pflegt und kultiviert. Danach kam das HipHop-Kapitel und die Annäherung an Turntablism, die ersten eigenen Plattenspieler, die Liebe zum Vinyl. Dann erst und genau zur richtigen Zeit kam Techno. Dieses Aufspüren der Räume, die den bestmöglichen Platz zur Selbstentfaltung bieten, macht die Präsenz Ports so einzigartig. Bei ihm gibt es keinen Szene-diktierten Tunnelblick, bei ihm gibt es immer nur die Pointierung von Style, von Groove und von Raffinesse, die gerade wegen ihrer Schulung an Dub, Dancehall, Rap, Soul oder Psychedelic Rock advanced genug ist, um aus der Techhouse-Inflation als besonders originell hervorzustechen. Das gilt sowohl für seine Produktionen als auch für seine DJ-Sets. Was Adam Port heute anfasst, bewegt sich zwar konsequent inmitten der Parameter House und Techno, ist aber trotzdem mehr als das. Es ist sein Stil.
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