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Marionetten ohne Eingeweide

Sa., 07. Mai. 2011 20:30 @ WUK , Wien

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Eintritt: AK: € 12,- Ermässigt € 8,-

Informationen


Eine theatrale Collage auf die Bühne gebracht von Andrea Imler: Menschen streben und wollen mehr. Sie verlangen Besseres, strengen sich an. Sie bemühen sich. Der Einzelne verliert sich dabei in tagtäglichen Ansprüchen an sich selbst, begegnet Erwartungshaltungen von allen Seiten. Plötzlich ist sein individueller Tag nicht mehr als ein unterschiedliches Fertigwerden mit Stunden. Mehr als einmal wird die Frage nach einem ungewissen Morgen gestellt, eine verlässliche Antwort gibt es nicht. „Marionetten ohne Ein-geweide“ zerrt ein Inneres nach außen, um es dem Publikum zu zeigen, zeitgleich wird diese, die Sinne reizende Zurschaustellung in Frage gestellt. Szenen werden aneinandergefügt, das Wesentliche ergibt sich im Dazwischen, in losen Zusammenhängen.



„Marionetten ohne Eingeweide“ ist als ein Wahrnehmungsspiel konzipiert, das die Funktionsweise von Menschen untersucht und ihre Empfindungen hinterfragt. An der Schnittstelle von Performance und Theater werden eine Vielzahl unterschiedlicher literarischer und wissenschaftlicher Texte mit szenischen Elementen verwoben. Ohne mit klar definierten Figuren zu arbeiten, ergeben sich so Charaktere, die - als Schablonen angelegt - vielseitig bezugsfähig bleiben. Die Bühne wird als Raum im Raum gedacht, durch Licht und Projektionen bespielt, werden Möglichkeitswelten offenbart. Live-Musik durchzieht das Geschehen, verbindet die einzelnen Teile zu einer multidimensionalen Installation. Es spielen Johannes Schüchner, Kai Krösche, Susa Hohlrieder, Eva Bauriedl, Sebastian Schley, Ann-Catrin Malessa und Marcus Fassl.

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