Maria Bill MARIA singt BILL - "I mecht landen"
Di., 05. Sep. 2017 20:00 @ Stadtsaal Wien , Wien
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Sie ist wieder da: Mit ihren Liedern von damals und von heute
Maria singt Bill, erzählt von Liebe und Verletzungen, von Sehnsucht und Verlorenheit, vom Fliehen und Durchhalten, von großen Gefühlen und kleinen Alltäglichkeiten – von dem, was das Leben ausmacht. „Musik ist für mich das stärkste Ausdrucksmittel für all diese Emotionen,“ sagt Maria Bill.
Schon in ihrer Jugend hatte sie, statt Tagebuch zu schreiben, ihre heimliche Liebe, die Neugierde auf die Zukunft, ihre Ängste und ihre unbändige Lust auf''s Leben in eigenen Texte am Klavier komponiert. „Verletzlichkeit zu zeigen, ist angesichts der vielen gepanzerten Menschen wichtiger denn je,“ meint sie. So spiegeln ihre Lieder ihre Gefühlswelt wieder: weich, zärtlich, melancholisch, frech oder wild, aber auch humorvoll, wie beim Lied über das Warten auf die Straßenbahn „E a a O a“. Es ist tatsächlich an einer Straßenbahn Haltstelle entstanden, wo Maria Bill mit einem Notizbuch in der Hand typisch wienerische Aussprüche von Wartenden gesammelt hat. Oder sie hat in ihre Texte erotische Doppeldeutigkeiten hinein geschrieben, wie im Chanson „I will bei Dir sein“, doch nur wer genau hinhört, kann sie verstehen. Und bei ihrem poetischen Lied „Jung & schön“, der Geschichte einer Frau, die im Dunkeln eines Bistros, einem jungen Mann beim Tanzen zusieht, lässt sich nachvollziehen, was die Bill meint, wenn sie sagt: „Singen ist wie Fliegen.“Da Vergangenes auch die Gegenwart ausmacht, hat sie ihre wichtigsten Lieder, die für sie heute noch Gültigkeit haben, ins Programm genommen, neu arrangiert von fünf jungen Jazzmusikern, die sie auch begleiten. Dazu gehören „Café de Flore“, „Meine Schuhe“,„Kaktus“ und der Hit ihres ersten – vergoldeten - Albums „Maria Bill“,1983, „I mecht landen“.
„Wienerisch lässt sich herrlich bluesig singen und transportiert die Botschaft meiner Lieder intensiv“, sagt Maria Bill.
„Wenn ich singe, dann bin das ich! Und ich freue mich aufs Fliegen im aufs Landen!“
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