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Klassische Linzer Klangwolke

So., 12. Sep. 2010 20:00 @ Donaupark Linz , Linz

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Informationen

A. BRUCKNER:
Symphonie Nr. 7 E-Dur


20:00 Uhr, Brucknerhaus, Donaupark Linz

- Bruckner Orchester Linz
- Dennis Russell Davies Dirigent


Live-Übertragung in Bild und Ton aus dem Großen Saal des Brucknerhauses

Ein einmaliges Klangerlebnis bietet die Klassische Klangwolke. In 5.1-Digital-Surround-Sound wird live aus dem Großen Saal des Brucknerhauses die Symphonie Nr.7 von Anton Bruckner auf eine riesige Leinwand übertragen. Unvergleichliches Hören und Erleben ohne Begrenzungen des Raums sind garantiert. Mit neuester Audio- und Videotechnik wird der Donauraum vor dem Brucknerhaus zum scheinbar endlosen Freiluftkonzertsaal den das Bruckner Orchester Linz mit seinem Dirigenten Dennis Russell Davies bespielt. Die Klassische Klangwolke: ein wahrlich sinnliches Ereignis.
A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 7 E-Dur


„Dieses Thema ist gar nicht von mir. Eines Nachts erschien mir Dorn und diktierte mir das Thema. Pass auf, sagte er, mit dem wirst du dein Glück machen.“

Mit diesen Worten beschrieb Anton Bruckner das Eingangsthema seiner Symphonie Nr. 7 E-Dur WAB 107. Die vom Geiger Ignaz Dorn im Traum gemachte Prophezeiung sollte sich als richtig erweisen, denn die Uraufführung des Werkes am 30. Dezember 1884 wurde zum späten, aber triumphalen Durchbruch für den Tonschöpfer aus Ansfelden. Lange Zeit galt er „lediglich“ als begnadeter Organist, doch allen Spöttern zum Trotz zählt der „begabte Trottel“ (wie er von Publikum und Kritik bezeichnet wurde) heute zu den bedeutendsten heimischen Komponisten der Romantik.

Die Symphonie Nr. 7 hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet, denn sie ist wohl das am häufigsten aufgeführte symphonische Werk Anton Bruckners. Sicherlich trägt dazu auch das zutiefst berührende Adagio bei, das Bruckner als Ehrerbietung und in Vorausahnung von Wagners Tod niederschrieb. Der größte Teil der Komposition entstand in St. Florian, ihr Siegeszug führte dann schon früh quer durch Europa und sogar nach Amerika. Es ist die in Aufbau, Themenverarbeitung und musikalischer Entwicklung „klassischste“ Symphonie aus der Feder Bruckners, zugleich finden sich in ihr aber all jene stilistischen Merkmale, die seine Musik so einzigartig machen. (Engelbert Ecker)

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