Ginga
Mi., 16. Mär. 2011 20:00 @ WUK , Wien
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Eintritt: VVK: € 13,- / AK: € 15,-
Informationen
» Ginga
Präsentiert von TBA
Ginga sind tatsächlich diese gewisse Sorte Band. Die Sorte Band, bei der man nach dem ersten Anblick das Gefühl hat, dass nichts sie aufhalten kann, abgesehen von einem Flugzeugabsturz oder einem Wiener Blumentopf im freien Fall von einem Fenstersims im vierten Stock.
Die Sorte Band, die einen an all die essentiellen Dinge erinnert, um die es bei wirklich großem Pop gehen sollte: Zum Beispiel die schiere Frechheit, eine Zeile wie “this goes out to every boy and girl” (aus "Fashion") mit völlig unironischer Überzeugung zu singen. Oder die Fähigkeit, Leute, die noch nie ihre Musik gehört zu haben, zum Tanzen zu bringen. Oder den ungekünstelten, aber doch perfekt synchronisierten Look einer Gang von vier Jungs, zu der jede/r gern dazugehören würde.
Die Fertigkeit, mit textlichen Klischees und Referenzen zu spielen, sei es nun mit Absicht oder nicht (ein Schimmern der Waterboys hier, eine Dosis Modest Mouse da, vielleicht ein Stäubchen Radiohead), ist noch so eine jener unwiderstehlichen Pop-Qualitäten in Gingas Arsenal. Daher unser Fazit: Pop at its best!
Support: Mintzkov
Mintzkov überrascht – nicht weil das Quintett aus Antwerpen das Indie-Rad neu erfinden würde oder ihr Sound extrem eigenwillig ist. Vielmehr ist es das sich leise und heimlich einschleichende Gefühl, hier einer unverbrauchten Band bei ihrer Entwicklung zuhören zu können.
Selbst wenn ihr drittes Album „Rising Sun, Setting Sun“ mit Höchstgeschwindigkeit schon ein weites Stück der musikalischen Findungsstraße entlanggeflitzt ist, wirken die Songs rau, erdig und scheinen auch den grundlegenden krautrockigen Klang offenzulegen, der den Herzen der fünf Musikern innewohnt.
Präsentiert von TBA
Ginga sind tatsächlich diese gewisse Sorte Band. Die Sorte Band, bei der man nach dem ersten Anblick das Gefühl hat, dass nichts sie aufhalten kann, abgesehen von einem Flugzeugabsturz oder einem Wiener Blumentopf im freien Fall von einem Fenstersims im vierten Stock.
Die Sorte Band, die einen an all die essentiellen Dinge erinnert, um die es bei wirklich großem Pop gehen sollte: Zum Beispiel die schiere Frechheit, eine Zeile wie “this goes out to every boy and girl” (aus "Fashion") mit völlig unironischer Überzeugung zu singen. Oder die Fähigkeit, Leute, die noch nie ihre Musik gehört zu haben, zum Tanzen zu bringen. Oder den ungekünstelten, aber doch perfekt synchronisierten Look einer Gang von vier Jungs, zu der jede/r gern dazugehören würde.
Die Fertigkeit, mit textlichen Klischees und Referenzen zu spielen, sei es nun mit Absicht oder nicht (ein Schimmern der Waterboys hier, eine Dosis Modest Mouse da, vielleicht ein Stäubchen Radiohead), ist noch so eine jener unwiderstehlichen Pop-Qualitäten in Gingas Arsenal. Daher unser Fazit: Pop at its best!
Support: Mintzkov
Mintzkov überrascht – nicht weil das Quintett aus Antwerpen das Indie-Rad neu erfinden würde oder ihr Sound extrem eigenwillig ist. Vielmehr ist es das sich leise und heimlich einschleichende Gefühl, hier einer unverbrauchten Band bei ihrer Entwicklung zuhören zu können.
Selbst wenn ihr drittes Album „Rising Sun, Setting Sun“ mit Höchstgeschwindigkeit schon ein weites Stück der musikalischen Findungsstraße entlanggeflitzt ist, wirken die Songs rau, erdig und scheinen auch den grundlegenden krautrockigen Klang offenzulegen, der den Herzen der fünf Musikern innewohnt.
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