Bad Taste Party/ Viva L'american Deathray Music
Do., 07. Okt. 2010 22:00 @ P.P.C. , Graz
Informationen
Bad Taste Party
Bad taste meets 00er jahre trash
Beyoncé, Panjabi MC, Fettes Brot, Frauenarzt, Las Ketchup, David Guetta, Sofaplanet, Stefan Raab, LADY GAGA, Schnappi, Bon Jovi, Kid Rock, uvm.
komm im Lady Gaga oder Atze Style und du bist GRATIS mit dabei!
mit Studentenausweis nur 3 Euro Eintritt!
Cocktail-Happy Hour!
Welcome-shots!
Raucher-Lounge am mainfloor
Infos: www.soundportal.at
22.00 bar
Viva L'american Deathray Music
support: Bo Candy and his Broken Hearts (A)
Viva L'american Deathray Music sind eine enorm geschmackvolle Rock(’n’Roll)-Band aus Memphis, Tennessee, die den Teil der Gitarrenmusikliebhaber begeistert, der es auch mal etwas düsterer mag. VELVET UNDERGROUND werden hier immer wieder mal ins Spiel gebracht, was die Sache natürlich extrem verkürzt darstellt, aber wenn da dürre, spillerige Typen mit schwarzen Klamotten auf der Bühne stehen und Existenzialismus pur verbreiten, darf man schon erwähnen. Fest verwurzelt in der vitalen Garage Szene von Memphis erweitern VLADRM ihren Sound um End 70er / Früh 80er Art Punk Einflüsse, erinnern beizeiten an Prä Punk Pioniere wie Velvet Underground, die Modern Lovers und auch Television oder meisseln detailverliebt an kleinen, hypnotischen Noiseversatzstücken a la The Fall. Die fiebrige, Blues getränkte Gesamtatmosphäre ähnelt derer früher Black Rebel Motorcycle Club Alben, so daß man VLADRM nur wünschen kann, daß ihnen auch mal ähnliche Aufmerksamkeit zuteil wird...
*Wer weiß, was dabei herausgekommen wäre, wenn Reed nach VELVET UNDERGROUND nicht David Bowie sondern Holger Czukay getroffen hätte ... "In The Meantime ..." mag man sofort, sie ist sofort dein Freund, dein alter Kumpel, den du nach langer Zeit mal wieder triffst.
*Unaufhaltsam bohrt sich die LP des Todesstrahls in die Gehirnwindungen. Hypnotisch, auf keinen Fall psychedelisch, aber mit einem kleinen Hang zur krautrockhaften Monotonie. Sich wiederholende Rhythmen, die so tun, als wären sie doch schon immer da gewesen, und dazu gibt Sänger und Gitarrist Nick Diablo Ray den Lou Reed.
*Rock, altes Haus, immer noch der Alte geblieben? Aber gut siehst du aus. Unaufhörlich unaufhaltsam unaufdringlich. Wie bei der ersten STROKES, nur weniger Hooks. Hier die 60er, da Wave, eben auch Krautock und Dub.
*Und unterm Strich Musik, bei der es weniger wichtig ist, dass sie souverän Sounds und Melodien anklingen lässt, als vielmehr eine lockere, abgeklärte Haltung an den Tag legt, die das einfach darf.
* (Textauszüge: Ox-Fanzine, GreenHell.de)
VVK Tickets ab Sept bei: Sparkasse (Spark7), Sunset Star & Dux Records
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