Der TU-Ball ist die älteste existierende Ballveranstaltung in Wien. Seine Anfänge hatte er in den "Technikerkränzchen" die ab der Gründung des Polytechnischen Institutes (der heutigen TU-Wien) im Jahr 1815 veranstaltet wurden. Die Brüder Johann und Joseph Strauß, die vor ihrer Weltkarriere als Musiker am Polytechnischen Institut studierten, widmeten den Herren Studenten der Technik eine lange Reihe von Walzern und Polkas.

Heutzutage findet dieser Ball immer am letzten Donnerstag im Jänner und nun schon seit 30 Jahren in der Wiener Hofburg statt und ist bekannt und beliebt für sein jugendliches Flair. Sechs Orchester gestalten das Musikprogramm  das von klassischer Walzermusik und Big-Band Sound bis zu New Orleans Jazz und lateinamerikanischen Rhythmen jeden Geschmack trifft. Einzigartig unter den Wiener Bällen ist die Volksmusik im Radetzky Appartement (Saalplan). Besonders berühmt ist dieser Ball auch für seine schönen Damenspenden.

Mit viel Liebe wird auch die Eröffnung gestaltet. Zu den Klängen des Orchesters der Technischen Universität Wien gibt es eine gelungene Mischung aus traditionellem Ablauf, neuen Ideen und aufwändiger Choreographie für das Jung-Damen- und Jung-Herren-Komitee, die von Frau Ingeborg Knopf-Bousa gestaltet und einstudiert wird.