15. Salzburger Jazz-Herbst: Jessye Norman
So., 07. Nov. 2010 19:30 @ Festspielhaus Salzburg , Salzburg
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Eintritt: VVK: € 29,60 - € 168,-
Informationen
Jessye Norman
Ihre Eltern waren aktiv in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Die Mutter, eine Lehrerin, spielte Piano, der Vater, ein Versicherungsagent, sang im Kirchenchor in Augusta, Georgia. Jessye Norman studierte an der Howard University Musik und gewann 1968 den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Ein Jahr später debütierte sie an der Deutschen Oper Berlin in der Rolle der Elisabeth in Richard Wagner’s „Tannhäuser“. Von nun an gastierte sie an den bedeutendsten Opernhäusern und wurde zu einer der größten Klassik-Sängerinnen. Seit den 1990er Jahren widmet sich Jessye Norman auch dem Jazz und erarbeitete Programme mit Musik von Michel Legrand oder Duke Ellington. Nach Salzburg kommt sie mit einer hochkarätigen Jazzband, Kompositionen von Monk sowie Ellington, Spirituals und Songs, die Ella Fitzgerald, Lena Horne sowie Odetta berühmt gemacht haben. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ urteilte im Vorjahr über die Jazzperformance von Jessye Norman: „Vor ihr haben sich schon andere klassische Musiker im Jazz versucht und sind gescheitert. Anders Norman. Ihr Programm geht weit zurück, bis zu den musikalischen Wurzeln ihrer afroamerikanischen Vorfahren. Das Programm beginnt mit westafrikanischen Trommeln, die bei völlig abgedunkeltem Saal aus einer fernen Zeit und Welt zu kommen scheinen. Die nun folgenden Traditionals machen klar: Norman lebt den Blues tatsächlich, sie identifiziert sich mit dieser Musik, nicht weniger als mit Richard Wagner oder Alban Berg. Ihre klassische Stimmbildung steht Norman dabei nicht im Weg.“
Ihre Eltern waren aktiv in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Die Mutter, eine Lehrerin, spielte Piano, der Vater, ein Versicherungsagent, sang im Kirchenchor in Augusta, Georgia. Jessye Norman studierte an der Howard University Musik und gewann 1968 den ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Ein Jahr später debütierte sie an der Deutschen Oper Berlin in der Rolle der Elisabeth in Richard Wagner’s „Tannhäuser“. Von nun an gastierte sie an den bedeutendsten Opernhäusern und wurde zu einer der größten Klassik-Sängerinnen. Seit den 1990er Jahren widmet sich Jessye Norman auch dem Jazz und erarbeitete Programme mit Musik von Michel Legrand oder Duke Ellington. Nach Salzburg kommt sie mit einer hochkarätigen Jazzband, Kompositionen von Monk sowie Ellington, Spirituals und Songs, die Ella Fitzgerald, Lena Horne sowie Odetta berühmt gemacht haben. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ urteilte im Vorjahr über die Jazzperformance von Jessye Norman: „Vor ihr haben sich schon andere klassische Musiker im Jazz versucht und sind gescheitert. Anders Norman. Ihr Programm geht weit zurück, bis zu den musikalischen Wurzeln ihrer afroamerikanischen Vorfahren. Das Programm beginnt mit westafrikanischen Trommeln, die bei völlig abgedunkeltem Saal aus einer fernen Zeit und Welt zu kommen scheinen. Die nun folgenden Traditionals machen klar: Norman lebt den Blues tatsächlich, sie identifiziert sich mit dieser Musik, nicht weniger als mit Richard Wagner oder Alban Berg. Ihre klassische Stimmbildung steht Norman dabei nicht im Weg.“
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