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Udo Jürgens@Seebühne

Udo Jürgens

So., 05. Sep. 2010 20:00 @ Seebühne , Bregenz

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Eintritt: VVK: ab € 64,-

Informationen


Udo Jürgens hat sich für dieses Jahr eine ganz besondere Form von Sommerfrische verordnet: ein Solokonzert in Bregenz unter freiem Nachthimmel! Nach einer Pause von drei Jahren wird der leidenschaftliche Live-Musiker am 05. September 2010 auf der Seebühne Bregenz gastieren. Begleitet wird der für seine aussagekräftigen und poetischen Texte bekannte Sänger und Pianist vom Gitarristen Francis Coletta.  

Für Udo Jürgens war 2009 ein sehr gutes Jahr, konnte er es doch mit einer äußerst erfolgreichen Geburtstagstournee und mit Platin- und Gold-Auszeichnungen für sein „Best Of“-Album ausklingen lassen. Jeder andere Künstler hätte sich wohl nach 63 Konzerten in vorwiegend ausverkauften Hallen zur Erholung zurückgezogen. Nicht so Udo Jürgens, der nach seinem 75. Geburtstag entspannt und voller Tatendrang von der vielleicht erfolgreichsten Tournee seiner Karriere zurückkehrte. Und genau so verheißungsvoll hat das noch junge 2010 begonnen: Am Weltwirtschaftsgipfel WEF in Davos durfte der Entertainer neben dem klassischen Starpianisten Lang Lang als Anerkennung für seinen Einsatz für eine bessere Welt den renommierten Crystal Award in Empfang nehmen. Zuerst hat sich der vielseitig interessierte Künstler mit den Autoren zur Fertigstellung des Drehbuches für die TV-Verfilmung seines biografischen Familienromans „Der Mann mit dem Fagott“ zusammengesetzt: „Es war eine sehr lehrreiche Arbeit, an diesem Drehbuch mitzuarbeiten. Dabei ist mir auch bewusst geworden, wie schwer das ist.

Ein Drehbuch muss vielen Herren dienen: den Produzenten, dem Regisseur, den Drehbuch-Autoren. Und alles unter Berücksichtigung der filmischen Möglichkeiten, ohne dass dabei die Geschichte des Originalbuches verloren geht. Das ist ein hartes Stück Arbeit. Wir haben bis jetzt bereits 4 ½ Jahre mit drei verschiedenen Teams in das Filmdrehbuch investiert. Aber für mich ist bei diesem Projekt eindeutig der Weg das Ziel. Die Arbeit macht mir einfach unheimlichen Spaß und ich habe dabei viele tolle Leute kennengelernt. Es wäre herrlich, wenn die Realisierung nun klappen würde. Im Zweifelsfalle würde ich aber auch darauf verzichten, denn ein schlechter Film von meinem Buch wäre für mich ein Albtraum.“ Nach dem Einsatz im Autorenteam hat Udo sich um eine weitere Herzensangelegenheit seines musikalischen Schaffens gekümmert: die Proben und Vorbereitungsarbeiten für sein Erfolgsmusical „Ich war noch niemals in New York“. Das beliebte Drei-Generationen-Stück wird ab März im Raimund Theater in Wien gezeigt und nach drei Jahren Laufzeit in Hamburg ab November auch im Apollo Theater Stuttgart zur Aufführung gelangen. 

Und jetzt arbeitet der unermüdliche Komponist zusammen mit seinem langjährigen Freund und Co-Produzenten Peter Wagner bereits wieder intensiv an Ideen und Liedern für sein nächstes Studioalbum. Bei so viel Tatendrang ist es kaum verwunderlich, dass sich der Vollblutmusiker für den kommenden Sommer ein adäquates Wellness-Programm verordnet hat: die Solokonzerte 2010. Als eine Art Urlaub mit Musik hat Udo Jürgens seine Open Air Solokonzerte mit Blick auf seine „normalen“ Tourneen schon mal scherzhaft bezeichnet. Damit spricht er aber nicht etwa seine Leistung auf der Bühne, sondern den für seine Verhältnisse großzügig bemessenen Tourneeplan an, der ihm zwischen den einzelnen Konzerten reichlich Raum für die private Entspannung lässt. Seine Vorfreude liegt wohl auch daran, dass die Solokonzerte, welche ihm zu Beginn noch als Wagnis erschienen, inzwischen für viele Fans zur beliebten Tradition geworden sind. Auch bei der neuesten Auflage wird Udo Jürgens am Klavier bei einigen Liedern durch den Gitarristen Francis Coletta begleitet, der schon bei früheren Soloabenden stimmungsvolle Akzente gesetzt hat. 

Wer Udo Jürgens bisher mit seinem Orchester in den großen Hallen erleben durfte, wird von den Solokonzerten in Bezug auf das Repertoire und auf die Wirkung der Lieder völlig neue Eindrücke mitnehmen können. Für den Künstler stellt sich der Soloauftritt unter freiem Himmel nämlich als etwas ganz Besonderes dar: „Das Solokonzert ist sehr gegensätzlich zum Konzert mit großem Orchester – ein völlig anderes Projekt, dass ich nicht mit einer normalen Tournee vergleichen möchte. Es ist schon eine Hochleistung an Konzentration und Vorbereitung, sich ein Programm auszudenken, das allein am Klavier vorgetragen noch wirkt. Alles lastet auf meinen Schultern.

Andererseits habe ich auch mehr Freiheiten. So kann ich spontan das Programm, die Einleitung oder ein Solo ändern, wenn ich das Gefühl habe, es ist gerade passend. Das wäre mit einem Orchester nicht möglich, weil die Noten eingehalten werden müssen. Aus dieser Freiheit und der stärkeren Bedeutung der Texte ergibt sich das tiefe, warme Gefühl, mit Menschen zusammen meine Musik intensiv erleben zu dürfen. Es wird eine Mischung aus alten und neuen Liedern sein. Natürlich wähle ich bei einem Solokonzert ganz besonders jene Lieder mit poetischen Texten, die beim Publikum zum Teil vielleicht sogar noch unbekannt sind. Diese Konzerte unter freiem Himmel haben immer einen anderen Klang und eine andere Seele als Orchesterkonzerte. Sie sind leiser und inniger, zeigen meine Lieder sozusagen in ihrer Urform. Der bisherige Erfolg mit den Open Air Solokonzerten hat mir bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Ich freue mich jedenfalls sehr darauf und ich glaube, dass ich wieder ein überraschendes und attraktives Programm mitbringen werde.“

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