Mother Africa 2009
Mo., 16. Feb. 2009 20:00 @ Salzburg Arena , Salzburg
Informationen
Die beeindruckende Erfolgsgeschichte von Mother Africa geht – nach
ausgedehnten Tourneen 2006 und 2007/2008 – auch im nächsten Jahr
weiter. Von Ende Dezember 2008 bis März 2009 kommt der Circus der Sinne
mit neuen Sensationen nach Österreich. Das Publikum wird mit dem neuen
Programm wieder in eine schillernde Welt entführt und bekommt
erstklassige, kurzweilige Unterhaltung geboten. 36 Künstler, die aus
verschiedenen Ländern Afrikas kommen – darunter Tansania, Äthiopien,
Kenia, dem Sudan, Ägypten sowie Südafrika – präsentieren dem Publikum
mit einer Mischung aus Akrobatik, Artistik, Musik, Tanz und
Unterhaltung eine ebenso farbenfrohe wie mitreißende Zirkusshow. Bei
der Tour und der neuen Show 2009 erwartet die Besucher ein Kosmos
voller Staunen, sinnlicher Vergnügen, Emotionen, Überraschungen und
unbändiger Lebensfreude – klassische Zirkuselemente wie Jonglage und
Menschenpyramiden gehören ebenso zu dem zweistündigen Programm wie
afrikanische Live-Musik und farbenfrohe, detailverliebte Kostüme.
Publikumslieblinge wie die Kontorsionisten Lazaro und Hasani aus Kenia
sowie die aus Tansania stammenden Ramadhani Brüder, die Hand-auf-Hand
Artistik präsentieren, sorgten bereits im Vorjahr für echte
Begeisterungsstürme und werden mit neuen Nummern auch bei Mother Africa
2009 mit von der Partie sein. Und natürlich war Winston Ruddle, der für
die künstlerische Leitung und die Produktion von Mother Africa
verantwortlich zeichnet, auf der Suche nach talentierten, jungen
Menschen auch wieder in allen Teilen seines Heimatkontinentes
unterwegs. Ruddle, der als Breakdancer seine Karriere auf den Straßen
von Zimbabwe und Südafrika begann und später Comedian, Rola-Rola-Artist
und Drahtseilkünstler war, hat vor einigen Jahren eine Artistenschule
in Tansania aufgebaut. Dort bietet er heute jungen Künstlern die
Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu trainieren und zu perfektionieren.
Bei
der Show 2009 werden die neuen Darsteller das Publikum mit Sicherheit
für sich gewinnen. So gibt es im neuen Mother Africa-Programm unter
anderem eine im afrikanischen Stil gehaltene Rola-Rola-Darbietung, bei
der die Künstler auf einem auf Rollen liegenden Brett die Balance
halten und artistische Höchstleistung und -spannung bieten, die keinen
internationalen Vergleich zu scheuen braucht. Zum ersten Mal werden
afrikanische Artisten bei Mother Africa eine Nummer auf dem Trampolin
präsentieren. Neu im Programm 2009 ist außerdem eine Adagio-Nummer aus
Tansania, bei der ein Pärchen einen sehr ästhetischen Tanz zeigt, bei
dem mit Hilfe von Hebeltechniken langsame Bewegungen vollzogen werden.
Bei dem typischen afrikanischen Dish-Spinning Act aus Ghana wird mit
Geschirr jongliert und dieses durch die Luft gewirbelt, während der
Diabolo-Act eine Darbietung ist, bei der ein oder mehrere Doppelkreisel
in immer wieder neuen Varianten auf einer Schnur rotieren, in die Luft
geworfen und wieder aufgefangen werden. Beeindruckend ist auch die
Jonglage-Darbietung, bei der nicht Gegenstände, sondern Menschen durch
die Luft fliegen. Weniger aus dem Märchen als direkt aus einem Vulkan
stammend erscheinen die Tänzer der „African Drum and Dance Show”. Die
West- und Südafrikaner erzeugen bei ihrem energetischen Auftritt echtes
Voodoo-Feeling: Von verschiedensten Trommeln geradezu in magische
Trance versetzt, verbinden die Künstler verschiedenste Elemente
traditionell afrikanischer Tanz-Stile zu einer ganz neuen und
faszinierenden Ausdrucksform. Völlig ungewohnt ist auch die
Kontorsions-Darbietung bei Mama Afrika, bei dem gleich vier
„Verbiegungskünstler“ auf der Bühne stehen. Das Besondere daran ist,
dass es sich hier ausschließlich um männliche Artisten handelt. Während
man bei Kontorsion oftmals an grazile Asiatinnen denkt, die ihren
Körper in anmutigen Bewegungen in immer neue, schier unmögliche
Positionen „biegen“, präsentiert Mother Africa ‚the four most flexible
men in the world’. Verändern wird sich bei der neuen Show auch die
Musik: Neben der In Africa Band aus Tansania, die mit ihrem neuen
Repertoire an afrikanischen und internationalen Titeln das Publikum wie
in den Jahren zuvor mit groovigem Sound versorgen wird, werden bei der
kommenden Tour erstmals auch zwei Multi-Instrumentalisten dabei sein.
Beide spielen verschiedene afrikanische Instrumente wie Mbira, Kora und
Balafon und werden die Show musikalisch zusätzlich mit traditionellen
Klängen begleiten.
Dass Mother Africa sowohl abwechslungsreich
als auch äußerst unterhaltsam ist und man während der Show von der
Begeisterung der Künstler geradezu angesteckt wird, merkt man nicht nur
dem Publikum an, sondern ist auch der Presse zu entnehmen. Die
Westfalenpost resümiert: „In einer perfekt inszenierten Show
kombinierten die Artisten (…) anspruchsvolle Akrobatik, mitreißende
Tänze und Musik mit witziger Unterhaltung.“ Das Oberbayerische
Volksblatt schreibt: „Die Artisten, Musiker und Sänger des Zirkus
‚Mother Africa’ sprühen geradezu vor Temperament und Lebensfreude“. Die
Leipziger Volkszeitung bringt es auf den Punkt, wenn dort zu lesen ist:
„Trommeln, bis die Hütte tanzt (…) Ein ganzer Kontinent in Rhythmus,
Musik und Tanz“, oder, die Hagener Rundschau zitiert: „Eine großartige
Ode an das Leben.“ Die Intention von Mother Africa ist es, ein Stück
afrikanische Kultur zu präsentieren und das Publikum mit künstlerischer
Leistung – die beim Circus der Sinne immer mit Frohsinn und Witz
gepaart ist – ganz für sich einzunehmen. Um notleidenden und
bedürftigen Menschen in Afrika etwas Lebensfreude zurückzugeben, kommt
wieder ein Teil der Einnahmen Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe „Menschen
für Menschen“ zugute.
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